Architektur und Kunst

1929/30 baute die Deutsche Gesellschaft für Kaufmannserholungsheime nach wechselvoller Vorgeschichte das „Haus auf der Alb“.

Das vom Stuttgarter Architekten Adolf G. Schneck gemeinsam mit dem Bauherrn Dr. Georg Goldstein realisierte Ferienheim ist eines der seltenen gut erhaltenen Beispiele der schlichten, transparenten, funktionalen und sozial inspirierten „Architektur der Moderne“ (sog. „Neues Bauen"). Baden-Württemberg ist darüber hinaus Schauplatz für das Wirken und die Werke vieler berühmter Pioniere des Bauhauses und der  Moderne (zur Karte)

Das Haus auf der Alb unterstützt mit seiner ursprünglichen Intention und seiner Formensprache in idealer Weise die Arbeit der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg für die Demokratie.

 

Übersicht

„Neues Bauen“: Haus auf der Alb

Das 1930 als Kaufmannserholungsheim fertiggestellte „Haus auf der Alb“ in Bad Urach ist ein gelungenes Beispiel des „Neuen Bauens“. Der Komplex ist in vier unterschiedliche Baukörper gegliedert, verbindendes Element ist das turmartige Haupttreppenhaus im Zentrum. Die Architektur ist geprägt von der Maxime „Öffnung, Licht und Luft“.

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3D-Ausstellung des Hauses

Das  „Haus auf der Alb"  feiert 2022 seinen 30. Geburtstag. Zu diesem Anlass öffnen wir digital unsere Türen. Kommen Sie mit auf den Rundgang durch unser Haus. Sie können sich auf eine „geführte Tour“ begeben oder auch selbst die Ausstellung erkunden. Es lohnt sich, mit den Bildern auf der Ausstellungswand „Vom Erholungsheim zum Tagungszentrum“ zu starten, um die Geschichte des Hauses von Beginn an zu erleben. Ansonsten tauchen Sie einfach ein und lassen Sie sich durch die Räume treiben. Viel Vergnügen!

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Der Architekt Adolf Schneck

Der Architekt  Gustav Adolf Schneck  erhält von der Deutschen Gesellschaft für Kaufmannserholungsheime (DGK) den Auftrag für die Ausführung und Bauleitung des Erholungsheimes „Haus auf der Alb“.Er gehörte neben Otto E. Oßwald und Richard Döcker zu einer kleinen Gruppe württembergischer Architekten, die in den 1920er-Jahren die Entwicklung des „Neuen Bauens“ voranbrachten

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Möbelbauer Adolf Schneck

Schneck gilt nicht nur im Bereich der Architektur, sondern auch auf dem Feld des Möbeldesigns als sanfter Reformer. Immer wieder greift er hier bewährte Archetypen auf, die er mit Mitteln der modernen Technik weiterentwickelt. Schneck war einer der einflussreichsten Möbelentwerfer Deutschlands mit wegweisenden Beiträgen zur modernen Möbelentwicklung.

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Rundgang durch das „Haus auf der Alb"

Schneck hatte von Anfang an die Gleichwertigkeit aller Zimmer im Auge: „Alle nach der besten Richtung und Lage der Sonne und dem weiten Tale zu. Die Männer und Frauen der Arbeit sollen sich hier einmal wohlfühlen und die sozialen Unterschiede vergessen können“, hielt der Architekt seine Gedanken fest. Ein Rundgang durch das Haus.

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Auszeichnungen

Die Sanierung des Hauses auf der Alb und deren Umgestaltung zu einer Tagungsstätte ist mehrfach als beispielhafte architektonische Leistung ausgezeichnet worden.

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Fotogalerie

Unsere Fotogalerie zeigt historische und aktuelle Aufnahmen zur Bauhausarchitektur mit zahlreichen Aussen- und Innenaufnahmen.

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Ausstellungen im „Haus auf der Alb"

Im „Haus auf der Alb“ befinden sichin einer Daueraustellung rund neunzig Kunstwerke. Etwas mehr als fünfzig davon sind Leihgaben aus dem Fundus des Regierungspräsidiums Tübingen. Die restlichen Werke sind Eigentum der LpB BW. Die Bilder und Graphiken hängen in den Gemeinschafts- und Verwaltungsräumen, in den Gästezimmern, Fluren und im Treppenhaus. Ferner ist es ein Anliegen, auch  temporäre Ausstellungen zu Themen der politischen Bildungsarbeit einer interessierten Öffentlichkeit zugänglich zu machen.

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Bauhaus – Rundreise durch BW

Das Bauhaus findet man nur in Berlin, Dessau oder Weimar? Weit gefehlt. Auch Baden-Württemberg ist Schauplatz für das Wirken und die Werke vieler berühmter Pioniere der Moderne und des „Neuen Bauens": Le Corbusier, Mies van der Rohe, Walter Gropius, Max Bill, Adolf Schneck und einige mehr. Eine Vielzahl an Bauten zeugen von den Spuren des Bauhauses sowie weiterer Strömungen wie der „Stuttgarter Schule". Begeben Sie sich mit auf eine Reise durch das Bauhaus und die Moderne im Südwesten!

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Persönlichkeiten der Demokratie – Namenspatenschaften

Das „Haus auf der Alb" st ein gebauter Ort für Demokratie und Beteiligung. Jedes Gästezimmer und jeder gemeinschaftlich genutzte Raum hat eine Namenspatin oder einen Namenspaten. Für die Namenspatenschaften wurden Frauen und Männer ausgewählt, die sich in besonderer Weise für die Entwicklung der Demokratie und für Menschenrechte eingesetzt haben.

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