Livestreams anschauen:
Rückblick auf Tagungen, Webtalks..

Die Landeszentrale für politische Bildung führt jährlich eine Vielzahl an Veranstaltungen mit Partnern aus der Bildung durch. Dazu gehören Seminare, Tagungen, Vorträge, Podiumsdiskussionen,  Webtalks und manches mehr. Im Zuge der Corona-Pandemie fanden einige Veranstaltungen im Online-Format statt und wurden aufgezeichnet.

Haben Sie eine Veranstaltung verpasst? Möchten Sie die Gelegenheit nutzen, Tagungen online nochmals mitzuerleben?

Hier eine  Auswahl unserer Livestreams.

Webtalk-Reihe: Loblieder auf die Demokratie

Annäherungen an die Schwächen und Stärken unserer Demokratie
Jeweils donnerstags 20.15 Uhr, online + Livestream
50 Jahre Landeszentrale für politische Bildung, 50 Jahre Arbeit für die Demokratie. Aber welche Bilder, welche Erzählungen und welche Urteile über Demokratie werden für diese Arbeit zugrunde gelegt? Warum erschließen sich vielen Menschen nicht die Vorteile dieser freiheitlichen Lebens- und Herrschaftsform? Sind unsere pluralistischen Demokratien noch in der Lage die aktuellen politischen Herausforderungen zu meistern? Wie belastbar und widerstandsfähig sind Demokratien in Zeiten der Pandemie, des Populismus und der Politikverdrossenheit? Die Polarisierung der politischen Auseinandersetzungen geht oft einher mit einer Infragestellung der repräsentativen Demokratie und der Vielfalt unserer Gesellschaft. Demokratieforscher:innen geben Einblicke in ihre wissenschaftlichen Erkenntnisse und persönlichen Ansichten über Demokratiebereiche. Die Abteilung Regionale Arbeit der Landeszentrale für politische Bildung mit ihren vier Außenstellen Freiburg, Heidelberg, Ludwigsburg und Tübingen möchte mit dieser digitalen Vortragsreihe einen Beitrag zur Urteilsbildung der interessierten Zuhörer:innen leisten.

Palmer. Politiker. Provokateur. Populist? Über die Grenzen des Sagbaren.. 4.November 2020
Donkey or Elephant? Politische Polarisierung am Beispiel der USA,  11.November 2021
Polarisierung und politischer Diskurs, 2. Dezember 2021
Gespaltene Gesellschaften – Soziale Polarisierung. 13. Januar 2021
Polarisierung und Populismus in der Demokratie,  10. Februar 2021

Stream: Webtalk-Reihe: Loblieder auf die Demokratie?

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Online-Tagung zum Jubiläumsjahr: Lernen aus Krisen

Zum Umgang mit politischen Krisensituationen in der politischen Bildung

Mitschnitte der Online-Tagung vom Donnerstag, 20. Januar 2022

Krisen und Krisennarrative prägen unsere Zeit. Doch wie steht es um die Potenziale politischer Bildung im Angesicht gesellschaftlicher Krisenstimmungen? Dieser Frage gingen die Teilnehmenden der Online-Tagung nach. Sie betrachteten historische Entwicklungen, zogen politikwissenschaftlich-didaktische Schlüsse und thematisierten Voraussetzungen für demokratische Resilienz.

  • Mitschnitt: Begrüßung: Welche Aufgaben hat politische Bildung in Krisenzeiten? Sibylle Thelen, Co-Direktorin der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg
  • Mitschnitt: Vortrag: Jenseits von Reflex und Funktionalität – Potenziale politischer Bildung in Zeiten gesellschaftlicher Krisenstimmung. Prof. Dr. Susann Gessner, Philipps-Universität Marburg
  • Mitschnitt: Impuls + Gespräch: Wie man robust durch Krisenzeiten kommt. Dr. Donya Gilan, Leibniz-Institut für Resilienzforschung (LIR), Mainz und Prof. Dr. habil. Thomas Klie, Rechts- und Sozialwissenschaftler, Freiburg. Moderation: Mark Kleber, SWR

Programm der Tagung

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Unsere gefährdete Demokratie

Wie umgehen mit Hass und Hetze gegen Amtsträger und ehrenamtlich Engagierte?

Gesprächsrunde mit Sabine Leutheusser-Schnarrenberger, Muhterem Aras, Gabriele Zull
Sowohl im Netz als auch im realen Leben erleben wir Verleumdungen, Beleidigungen, Einschüchterungsversuche, Hass und körperliche Gewalt gegen Menschen, die sich ehrenamtlich für unsere Gesellschaft einsetzen, aber auch gegen Politikerinnen und Politiker, kommunale Mandatsträgerinnen und -träger sowie Personen, die ein öffentliches Amt bekleiden. Wenn diese Angriffe von gesellschaftlichem und politischem Engagement abschrecken, werden sie zu einer Gefahr für unsere Demokratie. Über dieses Thema sprachen am 2. Februar 2022 Sabine Leutheusser-Schnarrenberger, Antisemitismusbeauftragte des Landes Nordrhein Westfalen, Muhterem Aras MdL, Präsidentin des Landtags von Baden-Württemberg, und Gabriele Zull, Oberbürgermeisterin von Fellbach. Moderation: Sibylle Thelen und Reinhold Weber (LpB Baden-Württemberg).
Audio-Mitschnitt der Veranstaltung (Dauer: 1:38 h, Stadtbibliothek Stuttgart)
Video-Mitschnitt der Veranstaltung (YouTube, Stadtbibliothek Stuttgart)

Mitschnitt: Unsere gefährdete Demokratie

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Rückblick: Digitalisierung und Nachhaltigkeit

Im Spannungsfeld zwischen „Chancentreiber“ und neuen Risiken

Online-Vortrag von Dr.-Ing. Stephan Ramesohl, Wuppertal Institut,
am 18. November 2021 im Rahmen der Aktionstage Netzpolitik und Demokratie

Digitalisierung verändert unseren Alltag sowohl im privaten als auch beruflichen Bereich rasant. Die Corona-Pandemie hat diese Transformation noch einmal massiv beschleunigt. Viele von uns besitzen nicht nur ein mobiles Endgerät wie Laptop und Smartphone, sondern gleich mehrere davon. Wir nutzen sie für dienstliche Videokonferenzen, Online-Shopping, um private Kontakte zu pflegen und dies kostengünstig und bequem. Zugleich gilt die Digitalisierung als das mächtige Werkzeug im Kampf gegen den Klimawandel und die Verkleinerung unseres ökologischen Fußabdrucks.

Aber, wieviel Chance und wie viel neues Risiko steckt tatsächlich in ihr auf dem Weg zu einer nachhaltigen Entwicklung von Gesellschaft, Wirtschaft, Umwelt und Politik? Wo kann sie uns helfen, dem Klimawandel effektiv entgegenzuwirken und wo beschleunigt sie ihn vielleicht sogar? Was können und müssen wir tun? Und welche Rolle spielen Online-Plattformen? Diese Fragen diskutierten wir mit Dr.-Ing. Stephan Ramesohl, Co-Head of Research Unit Digital Transformation, Division Circular Economy, Wuppertal Inst. für Klima, Umwelt, Energie gGmbH. Moderiert von Claudia Möller, Fachreferentin „Nachhaltigkeit“, LpB Baden-Württemberg.

Link zum Online-Vortrag (BigBlueButton)

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Die Regeln des Zusammenlebens: Über das Verhältnis von Staat und Religion in der offenen Gesellschaft

Wir sind gleich vor dem Gesetz, aber nicht gleich vor dem Spiegel. Die Vielfalt der Individuen ist eine große Ressource der Menschheit, birgt aber auch Spannungspotenzial. Denn wie bringen wir die unterschiedlichen Lebensentwürfe unter einen Hut? Michael Schmidt-Salomon plädiert in seinem Vortrag für die Prinzipien der offenen Gesellschaft sowie für einen weltanschaulich neutralen Staat, der als fairer, unparteiischer Schiedsrichter auftreten müsste, um im Spiel der Interessen die für alle geltenden Regeln durchzusetzen. Zusammen mit der Giordano Bruno Stiftung Stuttgart und der Säkularen Flüchtlingsilfe Stuttgart hat die LpB Baden-Württemberg zu einem Vortrag mit Diskussion eingeladen, um über das Verhältnis von Staat und Religion zu diskutieren.

Rückblick: Zum Live-Stream auf YouTube

Stream: Vortrag Staat und Religion

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Podiumsdiskussion: „Dialekt und Sprachenvielfalt, Heimat und Beheimatung"

In der Podiusmdiskussion am 1. Juli 2021 wurden mit „Dialekt“ und „Heimat“, „Sprachvielfalt“ und „Beheimatung“ miteinander in Beziehung stehende Stichwörter diskutiert, die zuweilen auch kontrovers verstanden werden. Wird der Dialekt in der gegenwärtigen Vielfalt der Sprachen entwertet, oder gewinnt er gerade eine neue positive Funktion? Und lässt sich das unvermeidliche Nebeneinander von „einheimisch“ und „fremd“ überführen in ein zukunftsweisendes Heimatverständnis?
Im Gespräch:  Ministerpräsident Winfried Kretschmann, Landtagspräsidentin Muhterem Aras, Staatssekretär a. D. Hubert Wicker als Ehrenvorsitzender des Fördervereins Schwäbischer Dialekt e. V., der Dialektforscher Prof. Dr. Hubert Klausmann und der Kulturwissenschaftler Prof. Dr. Hermann Bausinger. Für die humoristische Rahmung sorgt Dodokay.
Rückblick: Zum Live-Stream auf YouTube

Stream: Podiumsdiskussion Dialekt und Sprachenvielfalt

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Webtalk zur Bundestagswahl 2021

Was wir vom Wahlkampf und vom Wahlverhalten erwarten können.
Die Ausnahmesituation der Verbreitung des Corona-Virus setzt nicht nur die Am 26. September wird darüber entschieden, welche Parteien und Personen das Land in den nächsten vier Jahren regieren werden. Wie werden die Wählerinnen und Wähler das Ende der Kanzlerschaft Angela Merkels und der Großen Koalition bewerten? Welche Themen werden im Herbst die „Corona-Wahl“ bestimmen? Wie stark lassen sich Bürger:innen von Emotionen in ihrem Wahlverhalten leiten?
Webtalk am 29. April 2021 mit Professorin Andrea Römmele (Kommunikations- und Politikwissenschaftlerin, Dean of Executive Education an der Hertie School of Governance, Berlin).
Rückblick: Zum Live-Stream auf YouTube

Stream: Webtalk zur Bundestagswahl 2021

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Tagung „Alle reden über Integration"

Wie Erkenntnisse über Integration verstanden, vermittelt und verwertet werden. 
Alle reden über Migration und Integration. Doch wie kommen Erkenntnisse der Wissenschaft zu den Themen in Politik, Medien und Gesellschaft an? Welche Akteure beeinflussen die gesellschaftliche und mediale Auseinandersetzung dazu? Wie verläuft diese Diskussion in den Medien? Diesen und weiteren Fragen ging die Tagung vom 12. Oktober 2020 des Migrations- und Integrationsforums Baden-Württemberg (MIF) nach, die sich an Expert*innen aus Wissenschaft und Praxis, aber auch an ein breites und interessiertes Publikum richtete.
Rückblick: Zum Live-Stream auf YouTube

Stream: Tagung "Alle reden über Integration"

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Tagung „Wir! Heimat als Haltung"

Was hält eine Gesellschaft eigentlich zusammen? Was sorgt dafür, dass ich mich einer Gemeinschaft zugehörig fühle? Wie gelingen Verständigung und Mitreden? Mit diesen Fragen hat sich die Tagung „WIR! Heimat als Haltung“ beschäftigt, die am 19. Oktober 2020 im Stuttgarter Hospitalhof stattfand. Die Prämisse der Tagung lautete: „Heimat“ ist ein offener Begriff, der sich verändert, im Wandel ist und nicht nationalistisch vereinnahmt werden kann. Podiumsgespräch mit Muhterem Aras, Landtagspräsidentin BW, Prof. Hartmut Rosa (Solziologe/ Politikwissenschaftler), Dr. Rami Archid (deutsch-syrischer Arzt), Kerim Arpad (Geschäftsführer Deutsch-Türkisches Forum Stuttgart), Charlotte von Bonin & Nisha Toussaint-Teachout (Fridays for Future), Moderation: Adrienne Braun (Kulturjournalistin).
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Stream: Tagung "Heimat als Haltung"

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Gesprächsreihe „Wertsachen: Was uns zusammenhält"

Von „68“ über „89“ bis zu Fridays for Future: Die Versammlungsfreiheit ist, ähnlich wie die Meinungsfreiheit, ein Grundrecht, das starke Emotionen hervorrufen kann. Das haben auch die Demonstrationen gegen die Coronaverordnungen deutlich gezeigt. In jeder Versammlung, in jedem Protest, in jeder Demonstration wohnt die Möglichkeit der Veränderung. Aus unserer deutschen Geschichte wissen wir, wie groß die Veränderungen sein können und welche politische Kraft entstehen kann, wenn Bürgerinnen und Bürger sich versammeln – räumlich an einem Ort, aber auch gedanklich hinter einer gemeinsamen politischen Idee. In jeder Freiheit steckt jedoch auch ihre  Begrenzung. Eine Veranstaltung der Gesprächsreihe „WERTSACHEN" vom  1. Oktober 2020 im Haus des Landtags in Stuttgart.
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Stream: Gesprächsreihe Wertsachen

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Webtalk „Zwischen Meinungsfreiheit und Verschwörungsmythen"

Grundrechte unter Druck in Zeiten der Corona-Krise. Auch die Bevölkerung wird eingeschränkt und sucht Erklärungen für die Verbreitung des Virus und für die ökonomischen und sozialen Folgen der Krise. Eine Folge ist dabei die Verbreitung von Verschwörungserzählungen über das Virus und die Politik zu seiner Bekämpfung. Was macht Verschwörungserzählungen attraktiv? Sind sie grundsätzlich gefährlich und beschleunigen gesellschaftliche und individuelle Radikalisierungsprozesse? Wo endet die Meinungsfreiheit in einer Demokratie, wie weit muss sie in einer Demokratie gehen? Über diese und andere Fragen diskutieren wir am 9. Juli 2020 mit der Publizistin Katharina Nocun und dem Journalisten Richard Gutjahr.
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Stream: Webtalk Verschwörungstheorien

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Webtalk „Gesundheit oder Freiheit?"

Welche Einschränkungen sind verhältnismäßig? Unsere Verfassung garantiert Grundrechte wie Versammlungsfreiheit, Religionsfreiheit oder die freie Wahl des Aufenthaltsortes. Auch das Recht auf körperliche Unversehrtheit zählt dazu. Corona schafft eine Situation, in der diese gleichwertigen Rechte plötzlich in Konkurrenz zueinander stehen.  Wie sind die Maßnahmen tatsächlich zu bewerten? Gibt es rechtliche Grenzen? Wie kann man aus ethischer Sicht mit diesen Dilemmata umgehen? Über diese und andere Fragen haben wir mit Malte Graßhof, dem Präsidenten des Verfassungsgerichtshofs für das Land Baden-Württemberg und Tobias Keber, dem Mitbegründer des Instituts für Digitale Ethik an der Hochschule der Medien in Stuttgart diskutiert.
Rückblick: Zum Live-Stream auf YouTube

Stream: Webtalk Gesundheit oder Freiheit

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